Websitepark

Der Homepage-Generator

Über den Websitepark

Websitepark war ein kostenloser Online Dienst, mit dem man innerhalb weniger Minuten und ohne Programmierkenntnisse eine Website erstellen konnte.

Der User konnte für die eigene Website eins von vielen fertigen Designs auswählen, welche sich über den Homepage Baukasten natürlich individualisieren ließen, indem man die Farben, Hintergründe, Grafiken oder –wenn gewünscht – auch die Hintergrund Musik änderte. Weiterhin bot Websitepark noch weitere Funktionen wie beispielsweise ein Gästebuch, Forum, Newsletter, Shoutbox oder Counter, welche direkt in die Website integriert werden konnten.

Nachdem sich in den Jahren die technischen Möglichkeiten zur Erstellung von Websites verändert haben und es viele weitere Dienste – wie beispielsweise Jimdo oder das beliebte WordPress CMS – gab, welche kostenlos oder gegen Bezahlung die Erstellung von Websites bieten und da Websitepark längst nicht mehr den modernen Ansprüchen genügte, wurde 2012 beschlossen den Dienst einzustellen.

Nachdem sich in den Jahren die technischen Möglichkeiten zur Erstellung von Websites verändert haben und es viele weitere Dienste – wie beispielsweise Jimdo oder das beliebte WordPress CMS – gab, welche kostenlos oder gegen Bezahlung die Erstellung von Websites bieten und da Websitepark längst nicht mehr den modernen Ansprüchen genügte, wurde 2012 beschlossen den Dienst einzustellen.

Die Einstellung des Dienstes überraschte viele User und war für einige ein großes Problem, da sie nun spontan ihre Website zu einem anderen Anbieter umziehen mussten. Um die Zeit für den Umzug etwas zu verlängern, hat der User crilla®, der auch andere Portale wie die Gaming Seite DemosNews.de betreibt, auf der man aktuelle PC Demos herunterladen kann, den Dienst gegen Ende 2012 übernommen, um so die reinen Websites ohne weitere Funktionen noch für einige Monate am Leben zu erhalten. So hatte jeder User genügend Zeit um einen Wechsel durchzuführen.

Mittlerweile wurden die User Websites gelöscht und leiten auf diese Informationsseite um. Die Informationsseite wird von der Agentur Vier Digital aus Verden gehostet.

Webhosting – was ist das eigentlich genau?

Obwohl der Begriff Webhosting zahlreiche Aspekte beinhaltet, lässt er sich doch recht einfach erklären: Webhosting bedeutet, dass ein sogenannter Provider dem Kunden eine definierte Menge Speicherplatz auf einem Server bereitstellt. Darauf kann der Kunde dann seine Internetseite ablegen.

Der Provider, also der Dienstleister, stellt dafür einen Server zur Verfügung, der rund um die Uhr mit dem Internet verbunden ist. Nur dann ist gewährleistet, dass Nutzer jederzeit auf die Webseite zugreifen können.

Es gibt verschiedene Arten des Webhosting

Ein weiteres Kriterium, das bei der Entscheidung zum perfekten Internetauftritt eine Rolle spielen kann, ist die Art des Webhosting. Auch hier gibt es nämlich verschiedene Optionen.

  • Shared Hosting: Wie der Name schon vermuten lässt, teilt sich der Kunde beim Shared Hosting das Server-System mit anderen Kunden. Diese wohl am weitesten verbreitete Variante ist günstig und auch für Fachunkundige einfach zu handhaben. Da die Server Ressourcen unter den Kunden geteilt werden, kann es für andere Kunden Nachteilig sein, wenn ein Kunde durch viele Besucher oder Arbeitsintensive Scripte die Ressourcen überbeansprucht.
  • Virtual Server
  • Dedicated Server: Wer sich für einen Dedicated Server entscheidet, mietet einen eigenen Server beim Provider. Das kostet selbstverständlich mehr als Shared Hosting oder ein Virtual Server. Dafür erhält der Kunde vollen Root-Zugriff und somit volle Kontrolle, sowie die volle Leistung von CPU, RAM und Festplatte. Allerdings übernimmt er auch die Aufgaben, die sonst der Provider erfüllt. Pflege, Wartung und Sicherheit obliegen beim Dedicated Server dem Kunden. Dafür ist tiefer gehendes Fachwissen eine Grundvoraussetzung. Optional bieten viele Provider einen umfassenden Support durch Experten an, dies nennt man in der Regel dann Managed Server.
  • Cloud Hosting

Tools zur Webseiten Erstellung und für das Webhosting

Sind die Ansprüche an das Webhosting-Paket geklärt, ist die Sache noch nicht abgeschlossen. Der Webspace dient schließlich dazu, eine Internetpräsenz aufzubauen. Nicht jeder, der eine Webseite betreibt, ist gleichzeitig auch Programmierer. Deshalb sind einige Tools von Interesse, die das Erstellen und Aufspielen einer Webseite auf den Server erleichtern oder gar erst möglich machen.

Wer Zeit und Mühe sparen möchte oder nicht programmieren kann, der kann auf einen Homepage-Baukasten zurückgreifen. Diese Baukästen sind intuitiv und sehr oft per Drag&Drop zu bedienen. Es sind also keinerlei Programmierkenntnisse erforderlich. So lässt sich eine ansehnliche Webseite erstellen – jedoch oft ohne Highlights oder umfangreiche Funktionen. Die Auswahl an Designs ist begrenzt und eine Anpassung an die eigenen Wünsche nur sehr schwer bis gar nicht zu realisieren.

Mehr Optionen bieten Content-Management-Systeme. Ein CMS kann vom Kunden auf dem Server installiert werden, sofern die Voraussetzungen wie Script-Unterstützung und die nötige Datenbank vorhanden ist. Neben der manuellen Installation durch den Kunden bieten viele Webhosting Anbieter auch sogenannte Script-Installer an, mit denen sich das CMS per Mausklick installieren und oft sogar aktualisieren lässt. Das spart das Hochladen der CMS Dateien sowie das Anlegen und Einrichten der benötigten Datenbanken.

Freier in der Konfiguration und Gestaltung einer Webseite ist der Kunde, wenn er seine Webseite komplett selbst erstellt. Eine einfache Seite kann dank zahlreicher Tools aus dem Internet heutzutage auf dem heimischen Computer entworfen werden. Um die fertige Webseite am Ende auf den Server spielen zu können, ist ein FTP-Zugang sowie ein FTP-Programm nötig. Das gilt auch für alle, die bei der Wahl ihres CMS frei sein und dieses selbst auf dem Server installieren möchten. Praktische und bedienerfreundliche FTP-Programme gibt es zuhauf kostenlos zum Download im Internet zu finden. Wichtig ist, dass im Webhosting-Paket zumindest ein FTP-Zugang enthalten ist.

Ein umfangreiches Statistikprogramm erlaubt nicht nur, die Aktivitäten auf dem Webspace im Blick zu haben. Richtig gedeutet, können diese Daten helfen, die Webseite zu optimieren. Je mehr Daten geliefert werden und je detaillierter die Statistiken sind, umso besser. So können etwa Maßnahmen zur Kundengewinnung oder -bindung entscheidend beeinflusst werden.

Eine Administrationssoftware sollte grafisch übersichtlich gestaltet sein. Hier werden die Funktionen des Systems wie etwa alle Domains, E-Mail-Postfächer oder Datenbanken des gebuchten Pakets verwaltet. Diese Software wird in der Regel vom Provider gestellt. Beispiele für Software sind cPanel, Plesk (Vorgänger Confixx), Froxlor, ISPConfig oder Virtualmin.

Wichtige Webhosting Begriffe erklärt

Mit leicht verständlichen Begriffserklärung lässt sich das Fachjargon entschlüsseln. Manche Ausdrücke begegnen einem immer, wenn man sich mit dem Thema Webhosting beschäftigt.

  • Moderne Webseiten werden meist mit Hilfe eines Content-Management-Systems erstellt. Die Inhalte werden bei CMS getrennt von der Webseite gespeichert, dazu ist in der Regel die Anbindung an eine Datenbank wie MySQL nötig. Zudem werden in diesen Datenbanken die Verknüpfungen zur Benutzeroberfläche hergestellt.
  • Um diese Datenbanken einbinden zu können und diverse Befehle direkt an den Server weiterzuleiten, bedarf es einer Skriptsprache. Eine Skriptsprache ist eine Programmiersprache, mit der kleinere Programme geschrieben werden können. Die wohl meistgenutzte Serverseitige Skriptsprache ist PHP. PHP steht für „Hypertext Preprocessor“. Eine PHP-Unterstützung sollte bei einem Webhosting Paket vorhanden sein, wenn die Webseite beispielsweise ein Kontaktformular enthalten oder ein CMS wie WordPress genutzt werden soll.
  • Logfiles und Statistiken sind für den Betrieb moderner Webseiten ebenfalls von Bedeutung. Sie sind wichtig, um Besucherzahlen und -verhalten sowie auftretende Probleme zu analysieren. Wer einen Shop oder auch einen umfangreichen Blog betreibt, möchte auch Zugriff auf diese Daten haben.
  • Traffic ist ein weiteres Kriterium, dass bei Webhosting eine große Rolle spielen kann. Als Traffic wird der Datenverkehr bezeichnet, der auf einer Webseite anfällt. Jeder Besucher einer Webseite lädt die Inhalte automatisch vom Server auf seinen Computer oder sein Mobilgerät. Je nach Umfang der Webseite und Besucherzahl können einige Gigabyte Traffic zusammenkommen.
  • Sicherheit im Internet ist ein immer größer werdendes Thema. Sollen Besucher auf einer Webseite persönliche Daten eingeben, müssen diese vor dem Zugriff Unbefugter geschützt werden. Diese Aufgabe übernimmt die SSL-Verschlüsselung. „SSL“ steht für „Secure Socket Layer“. Im Internet erkennt man eine Webseite mit SSL-Verschlüsselung an dem Kürzel „HTTPS“ in der Adresszeile vor der Domain. Kunden legen inzwischen zurecht großen Wert darauf, dass ihre Daten verschlüsselt werden.