Weit über'm Erdboden thront die Himmelsstadt Lerentia in den Wolken. Der Gjöll, der Fluss, welcher alle Reiche Rhûns miteinander verbindet, findet hier seinen Ursprung und ergießt als imposanter Wasserfall hinab in die Friedensebene. Lerentia steht unter dem Schutz der Liebesgöttin Diana höchstselbst und beheimatet neben den eleganten Malakhim auch die quirligen Feen und Pixies.

Schier endlos erscheinen die Wälder dem Auge des Betrachters, die sich südlich der Friedensebene erstrecken. Tatsächlich wird das Reich des gehörnten Gottes Vidar durch weite Graslandschaften aufgelockert, in denen die mächtigen Zentauren heimisch sind. Im Schatten der Baumwipfel haben unter anderem Elfen, Felinen und die seltenen Dryaden Unterschlupf gefunden.

Imposant erhebt sich nördlich der Friedensebene eine Gebirgskette, die nicht nur aus schneebedeckten Gipfeln besteht, sondern auch aus brodelnden Vulkanen. Unter den Massen aus Stein erstreckt sich das Reich der Alea, Göttin der Lust. In dem weitläufigen Höhlensystem, das teils natürlich entstanden ist, teils künstlich angelegt wurde, hat sich eine Vielzahl von Rassen angesiedelt - unter ihnen vor allem tagscheue Wesen wie Zwerge, Vampire, Dämonen und Gargoyle.

Fernab der Küste liegt tief unter der Meeresoberfläche verborgen Manosse, die Heimat der Nixen und Meermänner. Die Schicksalsgöttin Azmera hält schützend ihre Hand über die in allen Farben schillernde Stadt. Hier dienen Steinbauten und Muscheln als Behausungen, etwas außerhalb sind's Haine aus Seegras und Korallen, in denen sich farbenprächtige Fische tummeln.